Nach der langen Winterpause standen noch vier Spiele für die zweite Vertretung der Radeburger Tischtennisabteilung an. Und drei davon hatten es in sich. Im Spiel gegen Freital auf dem Raschelberg wäre nach einer 6:9-Niederlage grundsätzlich was drin gewesen. Aber zum ungewohnten Sonntagvormittag mussten wir auf Uwe Lißner verzichten. Torsten Kreße rückte ins mittlere Paarkreuz auf und Erik Leuschner spielte Ersatz. Mehr als ein Sieg im Doppel (durch Lucas Garber und Jonas Lubrich) sowie zwei Einzelsiege durch Thomas Fischer und Erik Leuschner standen nicht in der Ergebnisliste - wohl aber fünf verlorene Fünf-Satzspiele und am Ende ein zu deutliches 3:12.
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Es folgte vergangenes Wochenende ein Doppelpunktspielwochenende – Samstag in Königstein beim Tabellensiebtenten und am Sonntag beim an uns vorbei geschlichenen Tabellenachten in Bannewitz. Drei Punkte waren Pflicht um ein Polster auf Bannewitz haben und den Relegationsplatz zu sichern.
Mit voller Besetzung ging es nach Königstein. Dort offenbarte sich bereits zu Beginn ein leicht schwächelndes erstes Doppel mit Thomas Fischer und Uwe Lißner. Doppel 2 mit Lucas Garber und Jonas Lubrich fegte des Gegners Doppel 1 in den ersten beiden Sätzen regelrecht vom Tisch und sicherte im vierten Satz knapp den Punktgewinn. Doppel 3 mit Torsten Kreße und Uwe Weiß verloren am Ende unglücklich im fünften Satz. Ohne auf jedes Spiel einzugehen kam uns die vorzeitige Abreise eines gegnerischen Spielers zugute und so konnten wir wenigstens mit acht Punkten ins Entscheidungsdoppel gehen. Nach 2:0-Satzführung kamen hier die Gastgeber jedoch immer besser ins Spiel und fingen unser Doppel noch mit 10:12 im fünften Satz ab. Schade, da war mehr als ein Unentschieden drin.
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Also musste am Folgetag ein Sieg gegen Bannewitz her. Es war ein Genuss, wie das „lief“. Lediglich drei Einzelpunkte mussten wir abgeben. Dass unsere beiden „Jungs“ im oberen Paarkreuz immer besser in Fahrt kommen, zeigten sie eindrucksvoll. Ein Dank geht auch an Ersatzmann Sören Freyer, der einen Punkt beisteuerte.
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Die Ausgangsposition vor dem abschließenden Spieltag war folgende: Radeburg mit zwei Punkten vor Bannewitz, aber mit den deutlich schlechteren „kleinen“ Punkten. Radeburg zu Hause gegen Saxonia Freiberg und Bannewitz gegen Wilsdruff. Eigentlich eine klare Sache: der Vorletzte Bannewitz gegen den Zweiten Wilsdruff, da dürfte eigentlich nichts anbrennen - aber eben nur eigentlich. Am letzten Spieltag scheint so Einiges möglich zu sein. Nun ja, sei es drum - wir wollen nicht meckern, da uns das Fehlen von drei Freiberger Stammspielern natürlich in die Karten spielte. Am Ende stand ein ungefährdetes 13:2 auf der Anzeigentafel. Ein Doppel und ein Einzel gingen weg. Bis auf zwei Fünf-Satz-Spiele alles in allem eine klare Angelegenheit und eine geschlossene Mannschaftsleistung. Leider mussten unsere „kleinen“ Stars direkt zum Spiel der ersten Mannschaft nach Oederan und konnten das Erreichen des Zwischenziels - den Relegationsplatz - nicht gebührend mitfeiern. Aber das wird nachgeholt und hoffentlich sogar mit einer erfolgreichen Relegation.