In der Meisterrunde standen für die Schüler der Radeburger die nächsten beiden Spiele an. Zum Heimspieltag begrüßte man die Gäste von TTF Riesa und den Luchsen Riesa.
Im Spiel gegen den TTF standen die Radeburger ohne ihren Besten (Marcel Hanisch wurde beim Fußball gebraucht) nahezu auf verlorenem Posten. Dennoch glückten 2 Siege, die man nicht mehr als Überraschungssiege sehen kann. Vielmehr zeigte sich schon hier, dass die Entwicklung vom Angriffstischtennis erfolgreich sein kann. Paul Alexander Wolf und Moritz Domke setzen sich gegen eine defensiv geprägte Spielweise mit Angriffstischtennis durch.
Im zweiten Spiel gegen die Luchse Riesa folgte dann das eigentliche Aha-Erlebnis. Vor dem Spiel wäre man von einem knappen Duell auf Augenhöhe ausgegangen. Im Spiel zeigten Paul Alexander Wolf, Konstantin Hönisch und Moritz Domke ihre ganz persönliche Entwicklung.
Paul entdeckt so langsam die Dynamik im Tischtennis und schafft es immer öfter, Härte ins Spiel zu bringen.
Konstantin fügt seinem Spiel als Verteidigungsexperte immer öfter auch Angriffsschläge hinzu.
Und Moritz schafft es seine wahnsinnige Power zu zügeln und um richtigen Zeitpunkt einzusetzen.
Dass das in allen 10 Spielen gegen die Luchse gelingen würde, war nicht vorauszusehen. Aber es ist geschehen. 10:0
Besonders bemerkenswert dabei das Doppel von Konstantin Hönisch und Moritz Domke. Da haben sich der "Stratege" und der "Killer" optimal ergänzt.